Qualitätsprogrammarbeit der UNSECO GS Norken
Jede (Grund-) Schule in Rheinland-Pfalz ist seit dem Jahr 2000 dazu verpflichtet ein Qualitätsprogramm zu entwickeln, das die Qualität der eigenen schulischen Arbeit verbessert. Dazu werden vom Kollegium (unter Beteiligung des Schulelternbeirats) alle zwei Jahre „Zielvereinbarungen“ festgelegt, die anschließend von der Schulaufsicht geprüft und genehmigt werden müssen.
Neue Zielvereinbarungen für das SJ 2020/21
Nach ausführlichen Überlegungen und arbeitsintensiven Planungen stimmten das Kollegium und der Schulelternbeirat bei einer Gesamtkonferenz einstimmig für die Umsetzungen der neuen Zielvereinbarungen, die bis Ende des SJ 2020/21 unsere aktuelle Qualitätsprogrammarbeit bestimmen werden.
„Wie steigern die individuelle Hörkompetenz bei mindestens 80% der Schülerinnen und Schüler auf Basis der Eingangserhebung bis zum Ende des SJ 2020/21“
Nach intensiver und selbstkritischer Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der IQB-Studie im Fach Deutsch im Bereich „Zuhören“ reflektierte das Kollegium diesbezüglich eigene Erfahrungen aus dem alltäglichen Unterricht. Zusätzlich gab die Schulleitung Rückmeldung über die Fortbildung „Ohrenspitzer plus“, die explizit dieses Thema beinhaltete. Auf dieser Basis wurde die neue Zielvereinbarung festgelegt.
„Zum Ende des SJ 2020/21 steigert sich die individuelle Medienkompetenz aller Schülerinnen und Schüler in mindestens 7 von 10 Items.“
Das Kollegium will den gesellschaftlichen Herausforderungen der Digitalisierung auch im Unterricht gerecht werden. Die Ausgangslage für die Motivation dieser Zielvereinbarung bilden das Programm „Medienkompetenz macht Schule“, die Erstellung eines Medienkonzepts für den Digitalpakt und die Steigerung der Unterrichtsqualität durch den gezielten sinnvollen Einsatz von Medien.